Der mediale Zensurkomplex hat in den Big Tech-Konzernen willfährige Unterstützer. Doch das ist kein Wunder, zumal Google und Meta in den letzten Jahren viele Geheimdienstler und andere US-Regierungsangestellte eingestellt haben. Von CIA, FBI, NSA, Heimatschutz-, Außen- und Verteidigungsministerium kommend, entscheiden sie nun, was “Desinformation” ist und was nicht…
Es ist schon lange bekannt, dass beispielsweise die CIA die Presse seit Jahrzehnten unterwandert hat. Die Medien spielen immerhin eine große Rolle bei der Meinungsbildung der Bevölkerung. Auch die gezielte Lancierung von bestimmten Meldungen kann dazu beitragen, die öffentliche Meinung in eine bestimmte Richtung zu drücken. Mit dem Aufkommen des Internets und der Nutzung dessen zur Informationsgewinnung durch die Menschen rückte auch dieses in den Fokus der Geheimdienste.
Kein Wunder also, dass Unternehmen wie Google oder Meta (Facebook) auch in den Fokus von Geheimdiensten und Regierungsbehörden rückten. Dies führte auch zur sukzessiven Unterwanderung dieser Unternehmen durch hochrangige Mitarbeiter dieser Behörden. Der Nutzer “Name Redacted” startete auf X einen entsprechenden Thread, in dem er auf die Lage aufmerksam macht. Darin schreibt er unter anderem:
Warum wird dieses CIA-Big-Tech-Personalkarussell, bei dem Karriere-CIA-Beamte die Macht haben, zu zensieren und zu entscheiden, was Fehlinformationen sind, absichtlich in der breiteren Diskussion über Zensur unterdrückt?
Warum sind Karriere-CIA-Beamte wie Jacqueline Lopour und Nick Rossmann, die beide eine Geschichte der Verbreitung von Fehlinformationen und der Förderung der Verschwörungstheorie RussiaGate haben, jetzt in leitenden Positionen im Bereich Vertrauen und Sicherheit bei Google tätig, wo sie entscheiden, was Fehlinformationen sind und die Inhaltsmoderation überwachen?
Die kumulative Anzahl ehemaliger Mitarbeiter der Nachrichtendienste, die seit 2018 von Meta und Google eingestellt wurden, ist erschreckend hoch. Vor 2018 gab es nur eine Handvoll. Hier sind die kombinierten Einstellungen beider Unternehmen:
CIA-36
FBI-68
NSA-44
DHS/CISA-68
Außenministerium-86
Verteidigungsministerium-121
Jacqueline Lopour, eine Karriere-CIA-Beamtin, spielte beispielsweise eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung verschiedener Geheimdienstprogramme bei Google und YouTube. Sie arbeitete zehn Jahre lang direkt für die CIA, bevor sie im Jahr 2017 zu Google wechselte (und vielleicht immer noch ebenso auf der CIA-Gehaltsliste steht?). Sie gilt auch politisch als Hardlinerin und forderte beispielsweise in einem Artikel im Jahr 2015 den kollektiven Westen dazu auf, Bomben auf den Iran abzuwerfen.
Auch andere Mitarbeiter von Google und Meta, wie Nick Rossmann, Christopher Porter, Katherine Tobin oder Deborah Wituski arbeiteten zuvor lange Zeit für die einschlägigen Regierungsbehörden. Da braucht man sich über die anhaltende Zensur und Desinformation gar nicht zu wundern. Und mehr noch wird dadurch auch klar, warum die Wahrheit und die alternativen / freien Medien unterdrückt bzw. desavouiert werden.